VLANs

Heute haben wir erstmals VLANs kennengelernt. Zusätzlich haben wir dazu die folgende Übung durchgeführt.

Routing and Switching Essentials --> 3.1.1.5 - Who hears the Broadcast

VLANs

Mit einem VLAN (Virtual Local Area Network) lässt sich ein physisches Netzwerk auf dem OSI-Layer 2 (Data-Link-Layer) in logische Teilnetze aufteilen.
Jedes VLAN besitzt dabei eine sogenannte Broadcast-Domain. Ein Broadcast würde somit beispielsweise alle Teilnehmer dieser Domain erreichen.

Der Vorteil von VLANs besteht darin, dass die Netzwerke standortunhabhängig eingeteilt werden können. Somit kann beispielsweise für zwei Switches, die sich eigentlich nicht im selben Netzwerk befinden, ein VLAN erstellt werden.

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von VLANs.

Portbasierte (Untagged) VLANs

Bei diesem werden beispielsweise die physischen Ports eines einzelnen Switches auf mehrere logische VLANs eingeteilt.

Hier wird ein 8-Port Switch in zwei VLANs eingeteilt. (VLAN-A und VLAN-B)

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Tagged VLANs

Hierbei können VLANs über einen einzelnen Port miteinander verbunden werden, das heißt sie können über mehrere Switches reichen. (siehe Bild unten)

Die Verbindung erfolgt über ein Kabel zwischen den Switches. Zur Übertragung muss dem Packet jedoch ein VLAN-Tag angehängt werden. Damit wird festgelegt in welches VLAN das Packet am anderen Switch gelangt.

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3.1.1.5 - Who hears the Broadcast

In dieser Übung ist ein Netzwerk, bestehend aus einem 24-Port Switch mit 3 untagged VLANs vorgegeben. An jedes VLAN wurde 8 PCs angeschlossen.

In der Übung sollen wir nun eine Broadcast-Message von PC0 senden und herausfinden, welche PCs diese erhalten. Dazu müssen wir einen sogenannten Broadcast-PDU

(mit der IP-Adresse 255.255.255.255) am PC0 erstellen.